%A Fritz Wysotzki %A Ute Schmid %A Eric Heymann %J Perspektive in Sprache und Raum %T Modellierung r?umlicher Inferenzen durch Graphen mit symbolischen und numerischen Constraints %X Es wird ein Modell zur r?umlichen Inferenz vorgestellt, das auf dem in der Robotik und Bildverarbeitung etablierten Ansatz der homogenen Koordinatensysteme basiert. Objekte werden durch Koordinatensysteme und r?umliche Relationen werden durch Constraints auf homogenen Transformationsmatrizen repr?sentiert. R?umliche Szenen werden als Graphen (mit Objekt--Marken als Knoten und Relations--Marken als Kanten) dargestellt. Inferenzen werden mittels Multiplikation von Transformationsmatrizen unter Beachtung von Contraints gezogen. Objektmarken verweisen auf korrespondierende Bezugssysteme, so wie auf eventuell vorhandene Zusatzinformationen ?ber Gr??e und Form, sowie funktionale Eigenschaften der Objekte. Der Ansatz erm?glicht es, r?umliche Relationen sowohl qualitativ, als auch metrisch zu behandeln. In Abweichung zu den Ans?tzen zum qualitativen r?umlichen Schlie?en m?ssen die zul?ssigen Verkn?pfungen von Relationen nicht in Transitivit?tstabellen (Kompositionstabellen) angegeben werden. Im Gegensatz zu den depikationalen Ans?tzen wird eine bildhafte Repr?sentation nur dann erzeugt, wenn die m?gliche Lage der Objekte hinreichend durch Constraints spezifiziert ist. Dadurch werden Paradoxien bei der Inferenz vermieden. %K spatial inference, mental models, constraint satisfaction, transformation matrices %P 105-126 %E Carla Umbach %E Michael Grabski %E Robin Hörnig %D 1997 %I Deutscher Universit?tsverlag, Wiesbaden %L cogprints487