@misc{cogprints487, editor = {Carla Umbach and Michael Grabski and Robin H\örnig}, title = {Modellierung r{\"a}umlicher Inferenzen durch Graphen mit symbolischen und numerischen Constraints}, author = {Fritz Wysotzki and Ute Schmid and Eric Heymann}, publisher = {Deutscher Universit{\"a}tsverlag, Wiesbaden}, year = {1997}, pages = {105--126}, journal = {Perspektive in Sprache und Raum}, keywords = {spatial inference, mental models, constraint satisfaction, transformation matrices}, url = {http://cogprints.org/487/}, abstract = {Es wird ein Modell zur r{\"a}umlichen Inferenz vorgestellt, das auf dem in der Robotik und Bildverarbeitung etablierten Ansatz der homogenen Koordinatensysteme basiert. Objekte werden durch Koordinatensysteme und r{\"a}umliche Relationen werden durch Constraints auf homogenen Transformationsmatrizen repr{\"a}sentiert. R{\"a}umliche Szenen werden als Graphen (mit Objekt--Marken als Knoten und Relations--Marken als Kanten) dargestellt. Inferenzen werden mittels Multiplikation von Transformationsmatrizen unter Beachtung von Contraints gezogen. Objektmarken verweisen auf korrespondierende Bezugssysteme, so wie auf eventuell vorhandene Zusatzinformationen {\"u}ber Gr{\"o}{\ss}e und Form, sowie funktionale Eigenschaften der Objekte. Der Ansatz erm{\"o}glicht es, r{\"a}umliche Relationen sowohl qualitativ, als auch metrisch zu behandeln. In Abweichung zu den Ans{\"a}tzen zum qualitativen r{\"a}umlichen Schlie{\ss}en m{\"u}ssen die zul{\"a}ssigen Verkn{\"u}pfungen von Relationen nicht in Transitivit{\"a}tstabellen (Kompositionstabellen) angegeben werden. Im Gegensatz zu den depikationalen Ans{\"a}tzen wird eine bildhafte Repr{\"a}sentation nur dann erzeugt, wenn die m{\"o}gliche Lage der Objekte hinreichend durch Constraints spezifiziert ist. Dadurch werden Paradoxien bei der Inferenz vermieden.} }